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Klassifikation ZAGA (Zygoma anatomiegeführter Ansatz)

Aparicio C. Eine vorgeschlagene Klassifikation für Patienten mit zygomatischen Implantaten basierend auf dem zygomatischen anatomiegeführten Ansatz (ZAGA): Eine Querschnittserhebung. Eur J Oral Implantol

Jochbeinimplantate (erstmals von Branemark beschrieben) werden zur orthopädischen Rehabilitation stark resorbierter Oberkiefer verwendet. Die ursprüngliche Methode umfasste ausschließlich den intrasinusalen Weg des Implantats und die Vorbereitung eines Fensters in der vorderen Wand der Kieferhöhle zur Visualisierung des Jochbeins während der Implantation.

Um einen anatomisch und orthopädisch orientierten Ansatz zu verwenden, wurde die ursprüngliche Methode modifiziert, sodass auch der extrasinusale Weg für Jochbeinimplantate zulässig ist. Bei diesem neuen Ansatz werden an der lateralen Wand der Kieferhöhle kein ursprüngliches Fenster oder Spalt geschaffen.

ZAGA 0

  • Die Vorderwand des Oberkiefers ist sehr flach

  • Der Hals des Implantats befindet sich im Alveolarkamm

  • Der Körper des Implantats hat einen transsinusalen Verlauf

  • Das Implantat steht auf Höhe des Alveolarkamms und des Jochbeins in Kontakt mit dem Knochen, manchmal auch mit der seitlichen Wand der Nasennebenhöhle.

Diese Gruppe machte 15% der Patienten aus.

ZAGA 1

  • Die vordere Wand des Oberkiefers ist leicht eingedellt

  • Der Hals des Implantats befindet sich auf dem Alveolarkamm

  • Obwohl das Implantat durch die laterale Wand der Sinus sichtbar ist, hat der größte Teil des Implantatkörpers einen transsinusalen Verlauf

  • Das Implantat steht in Kontakt mit dem Knochen am Alveolarkamm, der lateralen Wand der Höhle und dem Jochbein

Diese Patientengruppe macht 49% aus.

ZAGA 2

  • Die Vorderwand des Oberkiefers ist konkav

  • Der Hals des Implantats befindet sich auf dem Alveolarkamm

  • Das Implantat ist durch die Wand sichtbar, und der größte Teil des Körpers hat einen extrasinusalen Weg

  • Das Implantat hat Kontakt mit dem Knochen am Alveolarkamm, der lateralen Wand der Nasennebenhöhle und dem Jochbein.

Diese Patientengruppe macht 20,5% aus.

ZAGA 3

  • Die vordere Wand des Oberkiefers ist sehr gewölbt

  • Der Hals des Implantats befindet sich auf dem Alveolarkamm

  • Der größte Teil des Implantatkörpers hat einen vorderen extrasinusalen Weg

  • Der mittlere Teil des Implantatkörpers berührt nicht den gewölbtesten Teil der Wand

  • Das Implantat hat Kontakt mit dem Knochen im koronalen Alveolarknochen und apikalem Jochbein.

Diese Gruppe machte 9% der Patienten aus.

ZAGA 4

  • Der Oberkiefer und der Alveolarkamm zeigen extreme vertikale und horizontale Atrophie

  • Der Hals des Implantats befindet sich bukkal zum Alveolarkamm. Auf dieser Ebene fehlt es an oder ist die Osteotomie minimal

  • Der größte Teil des Implantatkörpers hat einen extrasinusal/extramaxillären Verlauf. Nur der apikale Teil des Implantats ist von Knochen umgeben

  • Das Implantat hat Kontakt mit dem Knochen im Jochbein und einem Teil der seitlichen Wand der Kieferhöhle.

Diese Gruppe machte 6,5% der Patienten aus.

Klassifikation PAGA (Pterygoid anatomisch geführter Ansatz)

Die Methode wurde von Michail Dziuba entwickelt

PAGA — ist ein Akronym, das für „pterygoid anatomy guided approach“ steht.

Diese Methode stellt einen navigierten Ansatz zur Platzierung eines pterygoiden Implantats dar.

Häufig reicht aufgrund anatomischer Besonderheiten das Knochenvolumen des Chirurgen nicht aus, um das Implantat im 45-Grad-Winkel in den Flügelfortsatz einzusetzen, ohne die Kieferhöhle zu durchbohren. In solchen Fällen wird das Implantat transsinusal platziert.

Die einzigartigen anatomischen Merkmale des Komplexes Flügelfortsatz + Höcker des Oberkiefers, die sich in unmittelbarer Nähe zur Kieferhöhle befinden, erfordern eine Anpassung der Einsetzprotokolle.

PAGA 1

intraalveoläre Position

Position: Das Implantat befindet sich vollständig im Alveolarknochen.

PAGA 2

extraalveoläre Position

Position: Das Implantat fenestriert die distale Wand des Oberkiefer-Sinus, in diesem Fall das Operationsprotokoll: Arbeit mit dem pterygode Osteotom (geschlossener Zugang).

PAGA 3

extraalveoläre Position

Position: Die Buchte ist ausgeprägt und die mesiale Oberfläche des Implantats durchdringt die Kieferhöhle, in diesem Fall müssen wir einen kreuzförmigen Zugang mit der SLOT-Technik (spaltförmiger Zugang) schaffen und die Schneider-Membran abheben.

Klassifikation NASA (Nasal Anatomisches Systematisches Vorgehen)

Camargo V.B., Baptista D., Manfro R. Transnasales Implantat (Vanderlim-Technik) als Option für das zweite zygomatische Implantat. — In: Coppedê A. (Hrsg.) Klinische Lösungen für totale Rehabilitationen auf Implantaten ohne Knochenaugmentation. — São Paulo: Quintessenz, 2019. — S. 198—214 (In Portugiesisch)

Je nach den anatomischen Besonderheiten der Schalen- und Restalveolarkämme können verschiedene Methoden zur Platzierung von transnasalen Implantaten unterschieden werden.

Um die Auswahl des Implantatstandorts in diesem Bereich zu erleichtern, entwickelte V.B. Camargo eine Klassifikation der chirurgischen Zugänge, die auf einer systematischen Analyse der Anatomie der Nasenhöhle und der paranasalen Strukturen basiert (Nasal Anatomic Systematic Approach, NASA), die 5 Klassen umfasst.

NASA 0

Zugang: durch das Schneidezahloch.

NASA 1

Zugang: durch den zentralen Schneidezahn.

NASA 2

Zugang: durch den seitlichen Schneidezahn.

NASA 3

Zugang: durch den Eckzahn.

NASA 4

Zugang: durch den Eckzahn mit freiliegenden Windungen des Implantatkörpers.